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Nicht ohne meine Katze

Vermutlich kommst du früher oder später in Situationen, die es dir nahelegen, dich von deiner geliebten Samtpfote zu trennen. Umzug, berufliche Veränderung, Trennung und Schwangerschaft sind die häufigsten Gründe.
Selbst wenn die eigene Situation ausweglos erscheint, gibt es fast immer eine Lösung, um den geliebten Schnurrer vor ungewissen Schicksal zu bewahren. Mit der richtigen Planung und Hilfe musst du dich nicht von deinem geliebten Haustier trennen.

Auswandern

Immer mehr Deutsche wandern aus. Wenn deine Samtpfote weder alt noch krank ist, dann spricht nichts dagegen, sie mit in die neue Heimat zu nehmen. Sie sollten sich aber vorher informieren, ob besondere Quarantänebestimmungen gelten.

Umzug ins Altersheim

Wenn ein Umzug ins Altersheim bevorsteht, könntest du dich im Internet nach tierfreundlichen Einrichtungen umsehen. Ist dort vorerst kein Platz frei, könnten Sie ihre Samtpfote vorübergehend bei Bekannten oder in einer Katzenpension einquartieren.

Arbeitslosigkeit

Leider sind heutzutage immer mehr Haushalte von Arbeitslosigkeit betroffen. Das Geld wird knapp und für den Stubentiger bleibt nicht mehr viel übrig, besonders nicht für die regelmäßigen Impfungen und Wurmkuren. Mittlerweile gibt es in vielen Städten Tiertafeln. Hier erhalten sie nicht nur Futter, sondern auch tierärztliche Hilfe für Ihren Liebling. Scheue nicht, diese Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Allergie

Auch wenn oft von einer Katzenhaarallergie gesprochen wird, so sind es nicht die Haare, gegen die ein Mensch allergisch ist. Vielmehr sind es die im Katzenspeichel enthaltenen Proteine, bzw. Hautschüppchen, die zu den allergischen Reaktionen führen. Mittlerweile gibt es Fellpflegeprodukte, die das Allergen aus dem Fell entfernen. Auch Ozonisatoren können hilfreich sein. Vielen Allergikern konnte durch eine Desenibilisierung geholfen werden.

Baby

Leider müssen immer noch viele Katzen die Familie verlassen, sobald ein Baby erwartet wird. Die Angst, man könnte sich mit Toxoplasmose anstecken, ist immer noch groß. Hält man sich aber an bestimmte Regeln, ist diese Angst unbegründet. Zu Beginn der Schwangerschaft sollte ein Antikörpertest gegen Toxoplasmose durchgeführt werden. Das Reinigen der Katzentoilette, der Verzehr von rohem Fleisch und ungewaschenem Obst und Gemüse ist ab sofort tabu. Auch nach dem Streicheln der Samtpfote sollte sich das schwangere Katzenfrauchen die Hände waschen.

Verhaltensstörungen

Manchmal wird unsere Samtpfote aus für uns unverständlichen Gründen unsauber oder aggressiv. Den Stubentiger und mit ihm das Problem einfach abgeben ist die einfachste Lösung. Unserer Samtpfote zuliebe sollte aber nach der Ursache geforscht werden. Lass deine Katze vom Tierarzt untersuchen. Katzen werden nicht ohne Grund verhaltensauffällig. Solltest du selbst keine Lösung finden, dann kannst du einen Katzenpsychologen zu Rate ziehen. Deine Samtpfote wird es Ihnen danken.

Mittlerweile gibt es Fellpflegeprodukte, die das Allergen aus dem Fell entfernen.

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