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Schluss mit Tierversuchen an der Uni Düsseldorf

„Das Leben ist weder Zweck noch Mittel; das Leben ist ein Recht.“ Ein Zitat von Heinrich Heine, dem Namensgeber der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Neuste Berichte zeigen jedoch, dass in Laboren der Universität bis heute Tierversuche durchgeführt werden und Hunde, die in der Vergangenheit Teil von Experimenten waren, noch immer festgehalten werden. Der Ärzte gegen Tierversuche e.V. in Düsseldorf setzt sich für die Freilassung der Vierbeiner ein.

Gemeinsam gegen Tierversuche

Das Tierversuchslabor der HHU hält derzeit über 20.000 Tiere, darunter nicht nur Hunde, sondern außerdem Mäuse, Ratten, Kaninchen, Schweine, Schafe und Affen. Die Haltungsbedingungen dieser Tiere? Bleiben leider unklar, da die Uni hierzu schweigt. Im vergangenen Jahr berichteten sie, dass bereits seit 2018 keine Versuche mehr an Hunden durchgeführt werden. Allerdings werden die anderen Tiere weiterhin für Tests missbraucht – und die Hunde leben noch immer im Labor, darunter Beagles und Foxhounds. Der einzige Auslauf? Auf dem Dach des Gebäudes. Kaum vorstellbar, wie diese Lebensrealität der Tiere mit dem Vorsatz “gute Haltungsbedingungen” vereinbart werden soll. Nicht ohne Grund wenden sich Forscher weltweit vom Tierversuch ab.

Der Düsseldorfer Verband Ärzte gegen Tierversuche e.V. hat nun eine Petition für die Freilassung der Laborhunde ins Leben gerufen. Außerdem wird gefordert, alle weiteren Tierversuche an der Universität zu stoppen und stattdessen einen Lehrstuhl für tierversuchsfreie Technologien einzurichten. Diese Petition findest du unter folgendem Link: www.lasstdiehundefrei.de

Foto: AdobeStock/chekart

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