15. Oktober 2024

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Ist dein Hund ein Angsthase? | Mach den Test!

Laute Geräusche, fremde Personen, vermeintlich gefährliche Hindernisse beim Spaziergang, Zittern bei der Autofahrt? Vieles kann Hunden Angst machen. Das Leben wird aber leichter, wenn der Angsthase lernt, seine Ängste zu überwinden. Ob dein Hund ängstlich ist und welches Training ihm helfen kann, zeigt dieser Test.

Ist dein Hund ein Angsthase?

1 / 10

Kommt dein Hund gut mit Kindern zurecht?

Es gibt nichts Schöneres für ihn – er spielt und tobt gerne mit Kindern.

Ruhige Kinder mag er, aber laute Kinder bellt er aus sicherer Distanz an.

Kinder sind ihm zu wild. Er geht ihnen aus dem Weg und zieht sich zurück.

2 / 10

Fährt dein Hund gerne Auto?

Ja, er springt sofort hinein, legt sich hin und bleibt die Fahrt über ruhig.

Er steigt zögerlich ein und es fällt ihm schwer, ruhig liegen zu bleiben.

Ich muss ihn hinein heben und er winselt, zittert, bellt die ganze Fahrt lang.

3 / 10

Wie begrüßt dein Hund fremde Besucher?

Er nimmt Besucher schwanzwedelnd in Empfang und bleibt bei uns ohne lästig zu werden.

Er bellt ihn an, geht aber rückwärts. Mit der Zeit nähert er sich dem Besucher aber langsam und vorsichtig an.

Er verzieht sich sofort und taucht nicht wieder auf. Anfassen lässt er sich von Fremden sowieso nicht.

4 / 10

Wie verhält sich dein Hund bei einer Begegnung mit einem fremden Hund?

Er geht auf ihn zu, sie beschnuppern sich, beschäftigen sich kurz miteinander und dann geht mein Hund weiter.

Er macht einen Bogen und beobachtet den Hund. Nähert sich dieser, dann kommt mein Hund zu mir und bleibt an meiner Seite.

Er legt sich sofort hin, zeigt seinen Bauch und hat die Rute eingeklemmt.

5 / 10

Was tust du, wenn dein Hund beim Spaziergang ein Hindernis verweigert und nicht mehr weiter gehen will (z.B. Brücke, Treppe, Tunnel)?

Das kommt nie vor, aber ich würde „Fuß“ sagen und einfach weiter gehen.

Ich sage mehrmals „Fuß“ und wenn er nicht folgt, ziehe ich ihn an der Leine durch die Situation.

Ich rede mit ihm, locke ihn, streichle ihn und trage ihn durch die Situation oder wir drehen um und nehmen einen Umweg.

6 / 10

Wie reagierst du, wenn dein Hund Angst oder Unruhe zeigt?

Ich ignoriere das und setze das fort, womit ich gerade beschäftigt war.

Ich sage ein beruhigendes Wort und bleibe in seiner Nähe.

Ich rede mit ihm und tröste ihn mit Streicheln und er darf sich an mich kuscheln.

7 / 10

Hat dein Hund Angst bei Gewitter?

Beim ersten Donnern hebt er kurz den Kopf, dann interessiert es ihn nicht mehr.

Wenn es donnert, legt sich der Hund in meine Nähe. Er bleibt ruhig; nur die Ohren bewegen sich.

Das kleinste Grollen löst Panik aus. Zittern, fiepen, auf den Schoß springen – das ganze Programm.

8 / 10

Was tut dein Hund, wenn Menschen mal lauter sprechen oder streiten?

Er hält Abstand, beobachtet, nähert sich mir kurz, stupst mich an, dann geht er wieder weg.

Er steht weit entfernt, fiept, bellt manchmal und zwischendrin läuft er auf und ab, kratzt sich, geht raus und wieder rein.

Er klemmt die Rute ein, verlässt den Raum und ist nicht mehr gesehen.

9 / 10

Wie verhält sich dein Hund beim Hausputz?

Er klaut Putzlappen, läuft um mich herum und irgendwann legt er sich hin und beobachtet alles.

Der Staubsauger wird verbellt, der Müllsack angeknurrt – aber er ist immer fluchtbereit.

Besen, Wischer, Staubwedel – er geht allem aus dem Weg und verkriecht sich.

10 / 10

Ist dein Hund daheim eher ruhig und schüchtern oder lebendig und fröhlich?

Mein Hund spielt gerne und tobt wie ein Wirbelwind durch das Haus.

Er ist ruhig, aber wenn ich ihn zum Spiel ermuntere, macht er mit Ausdauer mit.

Unbeschwert und locker ist er nur, wenn er das Spiel oder die Situation kennt.

Test von Marion Friedl, Titelbild: Adobe Stock/Mary Lynn Strand

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