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Wie Katzen uns zur Ruhe bringen

In einer Welt, die von Lärm und Hektik geprägt ist, wird es immer schwieriger, zur Ruhe zu kommen. Das ständige Online-Sein, sei es beruflich oder privat, macht es nicht einfacher, den Kopf frei zu bekommen und zu entspannen.

Katzen als Quelle der Ruhe

Zum Glück haben wir unsere Katzen, die kleinen Meister der Entspannung, die mit ihrer Anwesenheit und ihrem Schnurren Stress wie Schnee in der Sonne schmelzen lassen. Stell dir vor, wie du nach einem langen Tag endlich die Füße hochlegst, dich in eine warme Decke kuschelst, ein Buch liest oder Musik hörst – und dabei gesellt sich deine Katze zu dir, schnurrt zufrieden und bringt eine tiefe, innere Ruhe mit sich. Das steckt einfach an!

Die Kraft der Entspannung nutzen

Zusätzlich zur beruhigenden Präsenz der Katze können entspannende Düfte, wie Melissen- oder Lavendelöl, das Wohlbefinden von Mensch und Tier steigern. Hier gilt jedoch besondere Vorsicht, nicht alle ätherischen Öle sind für Katzen ungiftig – informiere dich also unbedingt vor dem Gebrauch über Gesundheitsrisiken!

Auszeiten sind unverzichtbar

Selbst wenn der Alltag voller Verpflichtungen überwältigend erscheint, ist es wichtig, sich Zeit für Schmuseeinheiten mit der Katze zu nehmen. Diese Momente des Abschaltens sind nicht nur für dich erholsam, sondern auch essentiell für das Wohlbefinden deiner Katze. Auch sie möchte sich geliebt fühlen!

Die positive Wirkung auf die Gesundheit

Katzen spüren oft instinktiv, wenn es Zeit für Zuneigung und Entspannung ist. Die gemeinsamen Momente des Schmusens werden schnell zu einem geschätzten Ritual. Forschungen haben zudem gezeigt, dass die Gesellschaft von Katzen (und Hunden) positive Auswirkungen auf die Lebensdauer ihrer Halter hat.

Wissenschaftliche Bestätigung

Interessanterweise unterstützen Studien die entspannende Wirkung von Haustieren. Forscher der Universität von Buffalo fanden heraus, dass Haustiere, im Vergleich zu Gesprächen z.B. mit Freunden, mehr zum Stressabbau beitragen. In einem Experiment mit Ehepaaren wurde beobachtet, dass die Anwesenheit eines Haustiers während stressiger Aufgaben zu einem geringeren Anstieg des Blutdrucks führte. Verglichen wurde dieser Wert mit dem Blutdruck während der alleinigen Anwesenheit des Partners. Dies deutet darauf hin, dass die besondere Beziehung zwischen uns und unseren Haustieren eine signifikante Rolle in unserem Stressmanagement spielt.

Die ruhige Aura, das Schnurren und die bedingungslose Liebe einer Katze bieten eine Möglichkeit, den Alltagsstress hinter sich zu lassen und Entspannung zu finden. Dieses Phänomen wird nicht nur durch persönliche Erfahrungen vieler Katzenbesitzer bestätigt, sondern auch durch wissenschaftliche Forschung untermauert.

Titelbild: AdobeStock/Syda Productions

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