Diese Pflanzen sind richtig gut für Katzen
Wir alle wissen: Knabbert die Mieze an einer der Zimmerpflanzen, ist Vorsicht geboten. Nicht jede Pflanze ist für unsere Fellnasen genießbar und viele sind leider sogar giftig und haben deswegen in einem Katzenhaushalt nichts zu suchen. Aber müssen wir wegen unseren Miezen auf alle Zimmerpflanzen verzichten? Nein! Wir zeigen dir, welche Pflanzen sogar richtig gut für Katzen sind.
Katzensicheres Grün
Pflanzen sind nicht nur schön anzusehen, sondern können für unsere kleinen Vierbeiner auch eine tolle Beschäftigungsmöglichkeit sein. Bei einer katzengerechten Umgebung wird leider immer noch zu selten an Pflanzen gedacht! Meist werden nur die giftigen Pflanzen entsorgt – aber zu selten nicht mit etwas Gutem ersetzt.
Dabei gibt es viele Pflanzen, die richtig aufregend sein können. Eine davon ist zum Beispiel Katzenminze. Das kennen wir alle: Ganz viele Miezen reagieren darauf ganz verrückt. Dann wird sich herumgerollt, getobt, gerannt – Katzenminze hat eine tolle Wirkung. Es lohnt sich also, die Pflanze in der Wohnung zu platzieren. Sie ist mit ihren lila-blauen Blüten sogar ganz hübsch! Vor der Anschaffung sollte man aber erst herausfinden, wie der eigene Haustiger auf die Pflanze reagiert – selten kommt es sogar vor, dass Katzen aggressiv dadurch werden. Sicher ist sicher!
Tipp: Bevor man eine neue Pflanze mit nach Hause bringt, sollte man sich immer darüber informieren, ob sie schädlich für Katzen sind!
Auch Katzengras ist aus gutem Grund bei den meisten Haltern bekannt. Die Grashalme können bedenklos von den Samtpfoten angeknabbert werden. Das fühlt sich nicht nur gut an – es ist sogar gesund. Auch wenn es für uns komisch erscheint: Durch das Kauen der Grashalme wird danach manchmal erbrochen. Doch das ist gar nicht schlimm! Unsere Miezen putzen sich den ganzen Tag lang, deswegen ist ihr Magen voll mit Haarbüscheln. Die werden durch Katzengras ganz einfach wieder hochgewürgt. Bauchschmerzen muss die Samtpfote dann keine mehr haben. Ganz schön praktisch!
Multitasking-Pflanzen
Katzengras kann man übrigens auch superleicht selbst zu Hause wachsen lassen. Neben den handelsüblichen Katzengras-Samen kann man auch Weizen-, Roggen- oder Hafersamen einpflanzen. Auch diese Gräser sind ungefährlich und schmecken nochmal ganz anders – so bleibt es spannend.
Katzengamander ist übrigens auch eine tolle Pflanze, die zwar eher weniger in der Wohnung, aber umso mehr auf dem Balkon oder im Garten zur Geltung kommt! Sie kann bedenklos angeknabbert werden und kommt bei vielen Miezen, auch dank ihres Geruchs, gut an. Auch getrocknete Zweige riechen noch anregend und sorgen für viel Abwechslung z.B. beim Spiel!
Somit können Pflanzen zu allen möglichen Zwecken verwendet werden. Nicht nur in getrockneter Form in Spielzeugen macht es das Spiel spannend, sondern auch als Snack zwischendurch macht es einfach Spaß. Noch schöner ist es, dabei zuzusehen. Als Versteck kann die ein oder andere Pflanze auch genutzt werden! Das ist vor allem in einem Haushalt mit mehreren Katzen toll und macht das gemeinsame Spiel nochmal aufregender.
Wer viele Pflanzen zu Hause hat, der hat auch bessere Luft! Davon profitieren natürlich auch die Samtpfoten. Es ist nämlich nicht so, dass uns Pflanzen die Luft wegatmen, sondern sie nehmen die Schadstoffe in unserer Luft auf und produzieren neuen, frischen Sauerstoff! So ist der Sauerstoffgehalt in unserer Wohnung mit vielen Pflanzen höher. Das ist natürlich auch für unsere Samtpfoten super. Also, worauf wartest du noch?
Schon gewusst? Neben den handelsüblichen Katzengras-Samen kann man auch Weizen-, Roggen- oder Hafersamen einpflanzen.
Titel: AdobeStock/Lourdes Convertida
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