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4 Regeln, damit dein Hund dir vertraut

Vertrauen ist das A und O – nicht nur in zwischenmenschlichen Beziehungen, auch zwischen Mensch und Hund. Ein harmonisches Zusammenleben kann nur stattfinden, wenn ihr euch gegenseitig vertraut.

1. Zeige dich vertrauenswürdig, einschätzbar und rücksichtsvoll

Verzichte auf Machtkämpfe und Herumstreiten, versuche, ein freundlicher, souveräner Anführer und Freund zu sein. Stelle das Vertrauen deines Hundes nicht unnötig auf die Probe. Spielchen á la „würde er das für mich tun“ oder „lässt er das mit sich machen“ sind im besten Fall unnötig (wenn die Antwort ja lautet), im schlechteren Fall ängstigen sie deinen Hund und mindern sein Vertrauen („warum macht mein Mensch sowas mit mir, warum bringt er mich in solche Situationen?”

2. Vertrauen ist keine Einbahnstraße!

Zeige deinem Hund, dass du ihm vertraust – Fasse ihn ruhig und vertrauensvoll an, nicht als würdest du dich ängstlich anschleichen. Wenn es für dich schwer ist, deinem Hund (wieder) zu vertrauen, zum Beispiel, weil er schon gebissen hat, arbeite mit einem guten Trainer. Traue deinem Hund etwas zu, und lehre ihn, sich selbst etwas zuzutrauen.

3. Verbringe so viel Zeit mit deinem Hund, wie möglich

Sorge für gemeinsame Erlebnisse und Abenteuer. Trainiere mit ihm. Am Anfang sind dein Hund und du füreinander Fremde – ob er ein Welpe ist oder ein erwachsener Hund. Achte darauf, dass ihr euch besonders gut kennen lernt.

4. Sorge dafür, dass dein Hund Gutes mit dir assoziiert

Das kann die Erfüllung seiner Bedürfnisse sein, wie Fressen und Spielen. Es kann positives Training sein, Spaß, den ihr miteinander habt, interessante Ausflüge, die Gelegenheit, Hundekumpel zu treffen. Behavioristisch ausgedrückt: Schaffe eine Belohnungsgeschichte zwischen dir und deinem Hund. Habt eine gute Zeit miteinander.

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