10 Tipps, die Seniorkatzen fit halten
Um die Lebenserwartungen deines älteren Stubentigers zu erhöhen, können folgende Tipps helfen:
Bewegung ist das A und O
Bewegung hält fit. Das ist auch bei Katzen so. Mit kleinen Spielen kannst du dafür sorgen, dass sich auch deine Seniorkatze noch regelmäßig bewegt. Durch das Spiel wird nicht nur Langeweile vermieden (was sich positiv auf die Psyche auswirkt), sondern auch die Muskeln und Gelenke werden trainiert.
Auf die Krallen achten
Es ist verständlich, dass eine Seniorkatze nicht mehr ganz so aktiv ist wie eine junge Katze. Auch das Spielen kann das nicht vollständig ausgleichen. Daher ist es besonders wichtig, dass die Krallen regelmäßig kontrolliert und bei Bedarf geschnitten werden.
Gesunde Zähne
Ohne gesunde Zähne wird jeder Bissen für die Seniorkatze zur Qual. Daher ist es ratsam, die Zähne regelmäßig zu kontrollieren und ggf. vom Tierarzt reinigen zu lassen.
Mehrmals statt einmal
Auch die Leistungsfähigkeit der inneren Organe ändert sich im Alter. Es ist also wichtig, der Katze mehrere kleine Mahlzeiten am Tag zu geben, anstatt einer großen. Dies fördert die Verdauung.
Killer Übergewicht
Weniger Bewegung und zu viel fressen – das kann nicht gut gehen. Gerade bei Seniorkatzen ist unbedingt auf das Gewicht zu achten. Übergewicht ist – bedingt durch die daraus resultierenden Erkrankungen – ein echter Killer, der die Lebenserwartung von Katzen drastisch verkürzen kann.
Der perfekte Schlafplatz
Ältere Katzen lieben es gemütlich. Ein weicher, ruhiger und geschützt stehender Schlafplatz wäre ideal. Gerne wird ein kuscheliges Tuch im Körbchen angenommen.
Belastungen vermeiden
Grundsätzlich solltest du darauf achten, auf alles zu verzichten, was für die Gesundheit schädlich ist. Dazu zählen auch übermäßige Sonnenstrahlung, Stress, Passivrauchen und nicht zuletzt Langeweile.
Genau hinschauen
Noch wichtiger als bei adulten Katzen ist die regelmäßige Beobachtung von Seniorkatzen. Ist wirklich alles in Ordnung? Verhält sie sich anders wie sonst? Nur so kommst du eventuellen Krankheitssymptomen frühzeitig auf die Spur. Dazu zählen die Beeinträchtigung der Sinnesorgane (hören, sehen, schmecken, tasten), die Schwächung der Muskulatur und des Bindegewebes, Abnutzungserscheinungen der Knochen, verminderter Stoffwechsel und/oder die Schwächung des Immunsystems.
Regelmäßige Kontrolle
Neben der genauen Beobachtung zu Hause ist auch ein regelmäßiger Check beim Tierarzt sinnvoll. Generell kann man sagen, je älter eine Katze wird, desto wichtiger ist die regelmäßige Vorsorge. Fachleute empfehlen, Seniorkatzen mindestens zweimal im Jahr beim Tierarzt vorzustellen.
Das Wichtigste überhaupt
Auch wenn das Thema Gesundheit bei älteren Katzen eine wichtige Rolle spielt, so gibt es doch etwas, was für sie einen viel höheren Stellenwert hat: die Zuwendung und Liebe ihres Menschen. Kommt das zur perfekten medizinischen Kontrolle hinzu, steht einem glücklichen und gesunden Lebensabend nichts mehr im Wege.