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5 Tipps zur perfekten Entspannung!

Einfach mal runter kommen. Dem stressigen Alltag entfliehen. Nicht immer unter Hochspannung stehen. Das wünschen sich nicht nur immer mehr Menschen, sondern auch viele Hunde. Denn auch bei unseren Vierbeinern nimmt die Reiz-Überflutung zu. Was können wir also dazu beitragen, dass unsere Hunde wieder entspannt durchs Leben laufen?

1. Die Relax-Höhle

Noch nicht einmal in den „eigenen“ vier Wänden entspannen zu können, das geht vielen Hunden so. Staubsauger, Straßenlärm, Besuch von fremden Menschen – es gibt viele Gründe, warum Hunde nicht zur Ruhe kommen. Eine Relax-Höhle, also ein Ort mit Höhlencharakter, wo es sich der Hund gemütlich machen kann und wo er nicht gestört wird, wenn er dort ist, kann hier Abhilfe schaffen. Die Relax-Höhe sollte etwas abseits vom Geschehen liegen und gemütlich mit Hundebett, Kong und Spielzeug hergerichtet sein. Wichtig ist, dass der Liegeplatz groß genug ist, dass der Vierbeiner sich richtig ausstrecken kann.

2. Entspannung teilen

Hunde haben sehr feine Antennen, die jede Stimmungslage von uns wahrnehmen. Sie reagieren auf unsere Regungen, aber auch unsere innere Anspannung. Gerade letztere überträgt sich sehr schnell auf sie. Wer hat sich nicht schon einmal dabei ertappt, dass er gereizt mit seinem Hund umgeht, obwohl er gar nicht der Grund für die Anspannung ist? Daher gilt: Ist der Mensch entspannt, ist es auch der Hund!

3. Das richtige Maß

Seinem Hund Aufmerksamkeit zu schenken, ist schön und wichtig. Permanente Aufmerksamkeit hingegen führt zum genauen Gegenteil: Sie erzeugt Stress für den Hund, weil er so dauernd in Erwartungshaltung ist. Das macht Entspannen unmöglich. Wer seinen Hund auch mal ignoriert, gibt ihm die Chance zu lernen, dass er auch mal gelassen abzuwarten muss, bis er dran ist.

4. Gib mir Sicherheit

Weiß der Vierbeiner, dass er sich auf seinen Menschen verlassen kann und dieser alle für ihn wichtigen Dinge zuverlässig regelt, ist das ein großer Schritt hin zu einem entspannten Hund. Fehlt hingegen dieses Vertrauen in den Menschen, und der Hund glaubt, er sei für alles selbst verantwortlich und er müsse die Entscheidungen treffen, kann das schnell zu Stress führen. Daher gilt: Hat der Mensch alles unter Kontrolle, kann der Hund entspannen.

5. Wohlfühlworte

Auf Kommando entspannen, das geht auch beim Hund. Liegt dieser völlig entspannt da, wird jedes mal ein bestimmtes Signalwort deutlich gesagt. Schon bald wird der Vierbeiner auf dieses Wort konditioniert sein und sich entspannen, wenn er das Wort hört. Damit die Entspannung mittels Wohlfühlworten funktioniert, müssen diese immer wieder aufgeladen werden, d.h., man muss sie in echten Entspannungssituationen nennen.

Titel: AdobeStock/Masarik

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