Passt ein Hund zu meiner Katze? | Mach den Test!

Wenn beide Tiere Welpen sind, stehen die Chancen für ein Duo gut. Gleiches gilt, wenn das ältere Tier mit Beschützer-/Elterninstinkt über dem Jungtier wacht. Kommen aber ältere Tiere von einem Tag auf den anderen zusammen, wird es meist schwierig, weil Hunde und Katzen unterschiedlich kommunizieren. Problematisch ist es auch, wenn beim Hund der Jagdinstinkt stark ausgeprägt ist. Bei diesem Test geht es in erster Linie um den Hund, da hier meist das größte Problem liegt. Beurteile also deinen Hund oder den in Frage kommenden Hund und beobachte ihn, bevor er zu deiner Katze zieht.

Passt ein Hund zu meiner Katze?

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Wie ging es dir eigentlich bei den Begegnungen?

Gut, ich fand es schön und habe mich gefreut, dass es so gut geklappt hat.

Ich war etwas angespannt und nervös. Ich weiß nicht, ob ich es mit dem Duo wagen soll.

Ich zittere noch vor Schreck. Das ist mir zu anstrengend und zu aufregend.

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Was tut die Katze, nachdem der Hund weg ist?

Sie folgt seiner Spur, maunzt und scheint ihn zu rufen.

Sie schnuppert zwar, aber dann putzt sie sich die Pfoten.

Sie sieht beleidigt aus, das Schnurren klingt wie Knurren und sie lässt sich von ihrem Platz nicht wegholen.

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Was tut der Hund, nachdem die Katze wieder weg ist?

Er läuft schnuppernd umher, scheint sie zu suchen, legt sich dann aber hin.

Er schnuppert ihrem Geruch hinterher, ist aufgeregt, fiept und murrt.

Er rennt umher, uriniert an einigen Stellen und scharrt nach dem Urinieren mit den Hinterpfoten.

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Für die erste Begegnung ohne Zaun bekommt der Hund sicherheitshalber einen Maulkorb und du musst eingreifen, wenn die Katze angreifen will, damit der Hund nicht verletzt wird. Was passiert bei dieser Begegnung?

Die beiden können miteinander und gehen freundlich miteinander um.

Nach der ersten Neugier, war es vorbei mit der Ruhe. Sie feindeten sich an.

Ich musste sofort dazwischen gehen. Von Anfang an war der Teufel los.

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Führe Hund und Katze durch einen Zaun getrennt zusammen. Wie läuft die erste Begegnung ab?

Beide sind interessiert, schnuppern, der Hund winselt und wedelt, die Katze maunzt und reibt sich am Zaun, es bleibt ruhig.

Sie nähern sich an, nach einer Weile knurrt der Hund bzw. faucht die Katze und sie entfernen sich voneinander.

Der Hund rast lautstark auf die Katze zu, die Katze faucht, buckelt, schlägt.

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Wie verhält sich der Hund mit anderen Hunden?

Er schließt gerne Kontakt. Wenn der andere nicht will, weicht er aus.

Mit dem einen kann er, mit dem anderen nicht. Es kann auch laut werden.

Hunde sind nicht sein Ding – vielleicht mag er ja Katzen.

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Kommt dir der Hund sehr dominant vor?

Nein, ich würde ihn als freundlich und fröhlich bezeichnen.

Er lässt sich schon etwas sagen, aber manchmal hat er einen Dickkopf.

Es muss wohl immer nach seinem Kopf gehen – er sagt wo’s lang geht.

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Und was tut er bei fremden Katzen?

Er nimmt Kontakt auf, bleibt friedlich – außer die Katze faucht, dann zieht er sich zurück.

Er knurrt und bellt und wenn sie nicht verschwindet, sorgt er dafür.

Auf sie mit Gebell: Fremde Katzen mag er nicht.

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Wie reagiert der Hund auf eine bekannte Katze?

Er beschnuppert sie, legt sich zu ihr, unternimmt etwas mit ihr.

Unterschiedlich: Mal bleibt er ruhig, mal droht er ihr.

Er knurrt, bellt und verjagt sie – er sorgt halt für klare Fronten.

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Ist der Hund ein Jagdhund bzw. hat er einen ausgeprägten Jagdtrieb?

Nein, es ist keine Jagdhundrasse und er unternimmt keine Jagdversuche.

Er ist kein Jagdhund, aber hin und wieder versucht er sich als Jäger.

Leider ja: Ob Jogger oder Hase – er flitzt sofort hinterher.

Test von Marion Friedl, Titelbild: AdobeStock/Tatyana Gladskih

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