Die besten Tipps für eine glückliche Wohnungskatze
Wer meint, der Alltag einer Wohnungskatze sei langweilig, liegt falsch! Wenn man es richtig macht, hat die Mieze auch im Haus genug Unterhaltung und Bereicherung. Wir zeigen dir, wie es geht.
Tolle Aussicht
Ein Fenster ist für eine Katze nie einfach „nur“ ein Fenster. Es ist ihr Ausblick in die Welt. Und: ihr Fernseher. Sowohl in der Stadt als auch in der Natur gibt es viel zu sehen. Fremde Menschen, Fahrradfahrer, Hunde, Vögel, Katzen – das ist einfach so spannend! Es gibt Katzen, die am liebsten den ganzen Tag nur vor dem Fenster sitzen und dort ihre Umwelt beobachten würden. Das solltest du unterstützen! Räume die Fensterbänke frei, und mache es dort richtig gemütlich. Lege zum Beispiel eine Decke oder ein Kissen vor das Fenster. Nun heißt es abwarten, bis die Mieze ihren neuen Schlaf- und Spielplatz entdecken möchte. Achtung: Ein „auf Kipp“ geöffnetes Fenster kann gefährlich sein! Kümmere dich also um eine entsprechende Absicherung, damit deine Katze sich nicht verletzen kann, oder lasse das Fenster geschlossen.
Bring die Natur nach Hause
Die meisten Miezen finden Pflanzen toll. Auf einer Wiese kann man sich toll wälzen, an manchen Pflanzen lässt sich super knabbern. Zwar ist es für eine Wohnungskatze nicht die gleiche Erfahrung, aber du kannst ihr dennoch ein wenig Natur nach Hause holen. Dazu reicht auch schon ein Topf Katzengras oder Katzenminze aus. Wer es aber wirklich wissen will, kann z.B. eine alte Katzentoilette zur Miniwiese umfunktionieren, indem man dort (unbehandelte) Grassamen einpflanzt und das kleine Beet regelmäßig gießt. Nach einigen Wochen kommen die ersten Sprösslinge durch die Erde und du kannst deinem Gras beim Wachsen zusehen. Noch besser geht es deinem kleinen Rasen in der Sonne. Und deiner Katze wird es auch sicher auch gefallen – hier kann sie problemlos dran knabbern und sich gleichzeitig so richtig auf der Wiese entspannen.
Kratzen, was das Zeug hält
Alle Katzen kratzen – und wenn es keine geeigneten Möglichkeiten dafür gibt, machen sie sich selbst welche. Und dann leidet die Couch, die Tapete, der Vorhang … Sorge stattdessen für viele geeignete Kratzmöglichkeiten. Außerdem sollten sie gut platziert sein. Ideal sind Plätze am Fenster oder neben dem Schlafplatz der Mieze. Denn: Besonders gern wird nach dem Aufwachen gekratzt. Dabei kann man sich ausgiebig strecken. Denk daran, dass der Kratzbaum stabil sein muss. Wackelt er ständig hin und her, eignet er sich nicht besonders gut zum ausgiebigen Kratzen und wird wahrscheinlich auch nicht oft benutzt werden.
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Die Themen dieser Ausgabe:
Nie wieder Langeweile: Die besten Tipps für glückliche Miezen | Mitmachen! Großes Weihnachts-Gewinnspiel | Sparfuchs: 10 Spartipps für Katzenhalter | Der 5-Punkte-Plan für Silvester | Zwangsstörungen: Hilfe! Warum hört sie nicht auf? | Wundermittel: Johanniskraut | Rezepte: Köstliche Weihnachtsleckereien uvm.
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