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Aus dem Tierheim ins Glück

Einen Hund in der Familie willkommen zu heißen, ist eine Entscheidung, die das Leben auf wunderbare Weise bereichern kann. Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, einem Tierheimhund ein Zuhause zu geben – und das aus gutem Grund. Einen Hund aus dem Tierheim aufzunehmen, bedeutet nicht nur, einem Tier eine zweite Chance zu geben, sondern auch, einen treuen Begleiter fürs Leben zu finden. Hier erfährst du, warum die Adoption aus dem Tierheim eine lohnenswerte Entscheidung ist und wie du dich optimal darauf vorbereitest.

Warum ein Tier aus dem Tierheim adoptieren?

  • Zweite Chance für Tiere: Viele Tiere im Tierheim hatten keinen einfachen Start ins Leben. Sie wurden ausgesetzt, abgegeben oder gerettet. Eine Adoption schenkt ihnen nicht nur ein Zuhause, sondern auch Liebe und Sicherheit.
  • Vielfalt: In Tierheimen findest du Tiere aller Größen, Rassen und Persönlichkeiten – vom energiegeladenen Welpen bis zur gemütlichen Seniorenschnauze.
  • Unterstützung des Tierschutzes: Mit der Adoption trägst du dazu bei, die wichtige Arbeit der Tierheime zu unterstützen. Jedes adoptierte Tier macht Platz für ein neues, das Hilfe braucht.
  • Gut vorbereitet: Tiere im Tierheim werden medizinisch untersucht, geimpft, entwurmt und oft auch kastriert. So kannst du sicher sein, dass dein neues Familienmitglied gesund ist.

Wie du das richtige Tier findest

  • Selbstreflexion: Überlege vorab, welches Tier zu deinem Lebensstil passt. Bist du sportlich und suchst einen aktiven Begleiter oder lieber ein ruhiges Tier, das entspannt neben dir liegt?
  • Besuche im Tierheim: Lerne verschiedene Tiere kennen, bevor du eine Entscheidung triffst. Die Mitarbeiter des Tierheims helfen dir gern dabei, ein Tier zu finden, das zu dir passt.
  • Geduld: Manchmal braucht es mehrere Besuche, bis du das richtige Tier gefunden hast. Lass dir Zeit und hör auf dein Bauchgefühl.

Vorbereitung auf das neue Familienmitglied

  • Zuhause vorbereiten: Richte einen Platz ein, an dem sich dein neues Tier sicher und geborgen fühlen kann. Denke an ein Bettchen, Futter- und Wassernäpfe sowie Spielzeug.
  • Grundausstattung: Besorge alles, was dein Tier braucht, z. B. Futter, Leine und Halsband oder Kratzbaum und Katzenklo.
  • Regeln festlegen: Bespreche mit allen Familienmitgliedern, welche Regeln gelten sollen, z. B. ob das Tier aufs Sofa darf oder wo es schlafen soll.

Die Eingewöhnungszeit

  • Geduld zeigen: Dein neues Haustier braucht Zeit, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Lass es in seinem Tempo ankommen.
  • Routine schaffen: Feste Zeiten für Futter, Gassi gehen oder spielen helfen dem Tier, Sicherheit zu gewinnen.
  • Tierarztbesuch: Vereinbare zeitnah einen Termin beim Tierarzt, um dein neues Familienmitglied vorzustellen und sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist.

Die besondere Bindung zu Tierheimtieren

Viele Tierhalter berichten, dass die Bindung zu ihrem Tierheimtier besonders stark ist. Vielleicht spüren die Tiere, dass sie gerettet wurden, und danken es mit unendlicher Liebe und Loyalität. Es gibt kaum etwas Schöneres, als zu sehen, wie ein Tier, das vielleicht einmal ängstlich oder unsicher war, aufblüht und Vertrauen fasst.

Ein Herz für Tierheimtiere

Ein Tier aus dem Tierheim aufzunehmen, ist eine Entscheidung voller Herz. Du gibst einem Tier nicht nur ein Zuhause, sondern auch die Chance auf ein neues Leben. Gleichzeitig gewinnst du einen loyalen Freund, der dein Leben bereichert.

Also: Schau doch mal in deinem lokalen Tierheim vorbei – vielleicht wartet dort schon dein neues Familienmitglied auf dich!

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