8 Dinge, die wir von unseren Katzen lernen können
Sie sind launisch, sie sind stur, sie sind frech – und trotzdem sind Katzen das beliebteste Haustier im Land. Da kann man schonmal neidisch werden. Mit all ihren Macken lieben wir sie, genauso wie sie sind: Unsere Katzen kann eben keiner ersetzen! Von ihren Eigenarten können wir uns echt noch einiges abgucken.
1. Einfach mal im Bett bleiben
So entspannt wie unsere Fellpfoten ist wohl sonst keiner! Bis zu 20 Stunden am Tag können die Minitiger schlafen. Und selbst wenn sie wach sind, gehen sie alles ganz gelassen an. Am Wochenende sollten wir uns auch einfach mal erholen. Das ist nicht faul – es ist wichtig für unseren Körper und Geist, einfach mal abzuschalten. Gar nicht mal so eine schlechte Eigenschaft.
2. Sich selbst nicht so ernst nehmen
Katzen sind vieles – aber vor allem sind sie unheimlich lustig. Auch ohne es zu wissen! Sie toben und albern herum, egal, was der Besitzer gerade tut. Dabei fällt auch mal die ein oder andere Vase um. Das gehört eben dazu. Wann hast du das letzte Mal einfach das getan, worauf du Lust hattest? Auch, wenn es vielleicht jemand anderem gerade nicht in den Kram passt? Nicht vergessen, das Leben soll Spaß machen.
3. Die Natur genießen
Besonders wer eine Freigängerkatze hat, weiß, wie sie die Natur in vollen Zügen genießen. Unsere Miezen wollen nach draußen, egal, wie das Wetter gerade ist. Denn etwas Besseres als frische Luft und Sonnenschein gibt es nicht! Spazierengehen macht einfach Spaß. Und ist gleichzeitig gut für die Gelenke. Davon profitieren nicht nur unsere Samtpfoten, sondern auch wir. Warum nehmen wir uns nicht öfter die Zeit, einfach mal im Garten oder auf dem Balkon zu sitzen und einfach die Natur zu genießen? Vielleicht gesellt sich die Mieze ja sogar dazu. Zu zweit ist es eben noch schöner.
4. Auf den Körper achten
Wahnsinn, wie viele Minuten und Stunden Katzen mit der Körperpflege verbringen. Das tun sie instinktiv, um ihr Fell sauber zu halten und gleichzeitig ihre Durchblutung anzuregen. Dadurch werden ihre Talgdrüsen angeregt, die schließlich eine dünne Fettschicht auf dem Fell verteilt. Wussten Sie, dass diese Fettschicht das Katzenfell wasserabweisend macht? Na ja, ganz so komplex läuft das bei uns nicht ab. Trotzdem ist es auch für uns beruhigend, sich einfach mal um uns selbst zu kümmern. Wir haben es verdient, unseren Körper zu pflegen. Einfach mal ein Vollbad einlaufen lassen und die Gedanken treiben lassen.
5. Freude an der Routine haben
Katzen sind manchmal etwas eigen – aber auch aus gutem Grund! Sie sind es gewohnt, sich ständig vor potenziellen Feinden schützen zu müssen. Deswegen gibt es ihnen ein umso sicheres Gefühl, zu wissen, was als Nächstes kommt. Wir Menschen sind da ganz unterschiedlich: Der Eine genießt seinen geregelten Alltag, der Andere möchte flexibel sein. Und das ist auch in Ordnung so. Wer allerdings das Gefühl hat, sich von seiner Routine allmählich zu langweilen: Eine Routine bringt viel Gutes mit sich. Sie hält uns produktiv und gibt uns Sicherheit. Sicherheit, an alles gedacht zu haben und zu wissen, was als Nächstes ansteht. Ist doch gar nicht mal so schlecht!
6. Vergeben und vergessen
Bei der Frage, ob Katzen uns wirklich unsere Fehler verzeihen, spalten sich die Meinungen. Eines ist jedoch sicher: Wenige Stunden nach einem Fehltritt auf den Katzenschwanz ist das Ganze schon wieder wie vergessen. Puh, da sind wir jedes Mal wieder erleichtert. Davon können wir echt noch was lernen. Kleinigkeiten wie Zu-spät-Kommen oder kleine Missverständnisse sollten auch wir auf die leichte Schulter nehmen. Fehler passieren und sind, wie man so schön sagt, menschlich. Unsere Wut trägt nichts zur Problemlösung bei: Besser und leichter ist es, wenn wir einfach vergeben und vergessen.
7. Einfach man selbst sein
Jede Mieze ist etwas ganz Besonderes. Ob aktiv, faul, stur oder anhänglich – wir lieben sie alle. Wir schätzen unsere Fellpfoten genau so, wie sie sind. Und daran würden wir auch nichts ändern. Übertragen wir das doch einmal auf uns selbst. Auch wir sind einzigartig und sagen uns selbst viel zu selten, dass wir einfach wir selbst sein dürfen. Unsere Katzen denken nicht zweimal über ihre Handlungen nach und trotzdem werden sie von allen geliebt! Ab und zu sollten wir also weniger streng mit uns selbst sein und einfach akzeptieren, dass wir so sind, wie wir eben sind. Das ist gut so!
8. Sich über die kleinen Dinge freuen
Es sind wirklich die kleinen Dinge im Leben, die es schön machen. Das sehen unsere Minitiger auch so. Sie freuen sich über jedes Leckerli und wenn wir nach Hause kommen, ist es das Highlight ihres Tages. Auch, weil es dann bald Futter gibt! Diese Dinge geschehen für uns nur ganz nebenbei. Dabei sind es genau diese Momente, in denen die Beziehung zwischen uns und unserem Tier gestärkt wird. Dass deine Mieze dir vertraut und gern Zeit mit dir verbringt, ist etwas Tolles! Grund genug, sich zu freuen und einfach mal glücklich zu sein, dass alles so ist, wie es ist.
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Titel: AdobeStock/Sergiy Bykhunenko