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Wasser im Ohr? | Das hilft!

Der Sommer war lang und warm. Viele Hunde erfrischen sich mit einem Sprung ins kühle Nass. Das könnte aber zu Ohrenproblemen führen.

So hilfst du ihm

Gerät Wasser ins Ohr, bildet die erhöhte Feuchtigkeit einen wunderbaren schwül-warmen Nährraum, in dem Bakterien sich explosionsartig vermehren, wie in einem guten Hefeteig. Und dieser Hefeteig sinkt dann tief in den Gehörgang des Hundes, der eine schöne scharfe 90-Grad-Kurve macht. Mit anderen Worten: Von alleine kommt da nichts mehr raus. Sind die Bakterien aber erst einmal schon tief drin, können sie von dort aus alles gründlichst verstopfen. So sehr, dass man eine Ansiedlung, die sich in allen Ritzen breit gemacht hat, nur schwer wieder hinausbekommt. Deshalb sollte man die Ohren nach jedem Schwimmen reinigen und abtrocknen. Neigt der Hund zu Ohrenentzündungen, kann man spezielle Reinigungslösungen anwenden. Man träufelt die Lösung mittels eines langen Applikators tief in die Gehörgänge, massiert sie von außen etwas ein und erst dann darf der Hund sich schütteln. Und das wird er, und zwar ausgiebig. Dabei schleudert er den Dreck durch die Gegend, der sich vorher im Ohr befand. Das Ganze sollte also sinnvollerweise draußen stattfinden. Zusätzlich reduziert die Flüssigkeit die Feuchtigkeit im Ohr und trocknet den Gehörgang von innen etwas aus. Trockene Luft mögen die Keime und Bakterien nämlich eher ungern.

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Die neue Ausgabe der HundeWelt ist da!

Die Themen dieser Ausgabe:

Was in die SOS-Tasche gehört | Erfrischendes Gurkenwasser zum Selbermachen | Kleine Einsteins: Die Kunst, einen klugen Hund zu erziehen | Vorsicht! Welche Shampoos die Hundehaut zerstören | Ergreifender Nachruf: Brief an Bruno | Der DIAS-Test u.v.m.

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