Tierisch entspannen auf dem Hausboot – führerscheinfrei!
Wenn Hunde mitreden könnten, wären sie vermutlich hellauf begeistert von einem Urlaub auf dem Hausboot: den ganzen Tag an der frischen Luft verbringen, immer neue Spazierwege entdecken, gemütlich in der Sonne dösen, im Wasser plantschen… Was Zweibeinern Freude macht, genießen auch ihre vierbeinigen Lieblinge. Auf den schönsten Wasserstraßen Europas warten etwa 200 verschiedene Routen darauf, gemeinsam entdeckt zu werden. Vorkenntnisse oder ein Führerschein sind nicht notwendig und alle Annehmlichkeiten reisen mit.
Gemeinsam zur Ruhe kommen …
Ein Urlaub auf dem Hausboot bringt Mensch und Tier gleichermaßen zur Ruhe. Beim Hausbootspezialisten Le Boat sind Fellnasen herzlich willkommen. Hunde finden sich schnell in die neue Umgebung ein und bewegen sich geschickt über die schwimmende Ferienwohnung. An Land warten Auslauf und Abwechslung. Festgemacht wird, wann und wo es gefällt. Abgelegene Liegeplätze und einsame Ufer bieten genügend Möglichkeiten, sich frei zu bewegen.
Detaillierte Routenpläne
Um den Freizeitkapitänen eine genaue Vorstellung von ihrem individuellen Urlaub auf dem Wasser zu geben und die Zeit optimal zu nutzen, stellt Le Boat seinen Kunden detaillierte Routenpläne zur Verfügung. Die Streckenbeschreibungen beinhalten Tagesetappen, Schleusen, Sehenswürdigkeiten, Liege- und Picknickplätze, Restauranttipps und mehr. So kann die Crew ihre Route mit viel Freiheit planen und unterwegs flexibel auf die Bedürfnisse ihres Vierbeiners reagieren.
Acht Tipps für einen Hausbooturlaub mit Hund:
- 1. Bootstauglichkeit prüfen. Hunde lieben Wasser. Das allein ist noch kein Garant für entspannte Ferien auf dem Wasser. Damit der vierbeinige Begleiter nicht selbständig von Bord oder auf Entenjagd geht, ist Gehorsam nötig. Ein übermütiger oder ein nervöser Charakter nimmt der Crew und sich selbst die Ruhe.
- 2. Ein Stück Vertrautheit. Fürs schnelle Einleben an Bord helfen dem Tier seine Lieblingssachen, wie Körbchen, Spielzeug und Wassernapf sowie ein gemeinsam ausgesuchter Wohlfühlplatz.
- 3. Safety first! Wie für Kinder sollte auch für Hunde gelten: Schwimmweste anlegen! Die besorgen sich Hundebesitzer vorab auf ihr Tier zugeschnitten, so dass es sich wohlfühlt. Damit der Kapitän unbeeinträchtigt manövrieren kann, kümmert sich während der Fahrt oder in Schleusen ein Crew-Mitglied um den Hund oder er bleibt unter Deck.
- 4. Das richtige Revier. Auf der Mecklenburgischen Seenplatte können sich Hund und Mensch beim Plantschen austoben. Zudem warten zahlreiche Wanderwege. Entlang des Canal du Midi verlaufen Treidelpfade für ausgedehnte Spaziergänge. Ausdauernde Hunde werden ihre zweibeinigen Freunde
gern auf Radtouren begleiten. In Belgien und den Niederlanden führen ruhige Kanäle und Flüsse vom Nordseestrand in abwechslungsreiche Städte. Hier können Hausbootler teils mitten im Stadtzentrum anlegen und alles zu Fuß beziehungsweise auf Pfoten erkunden. - 5. Das richtige Boot. Bei der Auswahl ist die Größe des Hundes zu berücksichtigen. Bei kleineren spielt der Bootstyp keine Rolle, da sie getragen werden können. Größere Tiere müssen gut allein auf oder von Bord springen können. Die Treppe zum Sonnendeck darf nicht zu steil sein oder einen leiterähnlichen Aufstieg haben. Bewährt haben sich die modernen Horizon Boote mit viel Fläche auf dem Oberdeck sowie einem geräumigen, hellen Salon. Ideal erweist sich auch die Vision-Flotte, die am Heck nur eine niedrige Stufe hat. Salon sowie Kabinen sind ebenerdig für barrierefreies Bewegen. Beide Bootstypen sind mit 2, 3 oder 4 Kabinen verfügbar.
- 6. Flexibel bleiben. Unabhängigkeit ist einer der großen Vorteile von Hausbooturlaub. Jeder bestimmt Tagesziel, Geschwindigkeit und Pausen selbst. Von einer durchgeplanten Route sollte man immer wieder abweichen können.
- 7. Abwechslung. Grundsätzlich sollte ein „Bootshund“ ausreichend gelassen sein, um auch mal zwei Stunden lang nur das vorbeiziehende Ufer zu betrachten. Bewegung kann man sich unterwegs zur Genüge verschaffen: Morgens mit zum Joggen gehen, neben dem Rad zum Bäcker laufen, Weinberge oder Hügel erklimmen, beim Schwimmen austoben …
- 8. Seekrank? Seekrankheit kann auch ein Tier treffen, wenngleich sich der Wellengang auf den kleinen Wasserstraßen in Grenzen hält. Etwas bewegter kann es auf offenen See zugehen. Die Fahrteinheiten sollten nicht zu lang am Stück sein. Auch, wenn der Vierbeiner das sanfte Dahingleiten genießt, ist es empfehlenswert, mal einen ganzen Tag an Land zu verbringen für festen Boden unter den Pfoten.
Kontakt:
Individuelle Beratung unter +49 (0)6101 55 791 75. Le Boat verfügt über die größte Auswahl an führerscheinfreien Bootsferien auf Europas Wasserwegen: über 900 Hausboote in 17 Regionen in neun Ländern (Europa: Frankreich, Deutschland, Italien, Belgien, Niederlande, Irland, England, Schottland sowie in Kanada). Alle Boote mit Platz für zwei bis zwölf Personen, sind komplett ausgestattet und einfach zu steuern.
Weitere Infos: https://www.leboat.de
Fotos: © Clare Mansell und Jane Geoghegan, Holger Leue und Le Boat
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