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So helfen wir ihr beim Altwerden

Wir alle wünschen uns, dass unsere Fellpfoten ein besonders langes, gesundes und glückliches Leben führen können. Allerdings denken wir oft erst spät darüber nach, was man beachten muss, sobald die Mieze das 10. Lebensjahr erreicht hat und langsam ihre goldenen Jahre erreicht. Um unserer Samtpfote besonders viel Liebe zu zeigen und ihr den Alltag als Seniorenkatze zu erleichtern, kann man diese leichten Tipps anwenden!

Heimrenovierung

Sehen wir uns einmal in unserem Zuhause um: Ist die Wohnung so eingerichtet, dass alle Bereiche, an denen sich die Samtpfote gern aufhält, leicht zugänglich sind? Gibt es genügend warme Schlafplätze, die sich in Bodennähe befinden? Diese Dinge geben uns eine Auskunft darüber, wie viel wir verändern müssen, um den Alltag der Mieze im Alter zu erleichtern. Viele der folgenden Tipps sind kleine, unauffällige Veränderungen, die zugleich kostengünstig sind – dennoch machen sie für die Katze einen großen Unterschied.

Betten:

Die Katze sollte leichten Zugang zu mehreren, gemütlichen Betten haben. Wenn sie gern auf hohen Plätzen schläft, kann man ihr eine Rampe bauen, um leichter nach oben gelangen zu können. Ist das nicht möglich, sollte man den Schlafplatz nach unten verlagern – bei einem Liegeplatz beim Kratzbaum kann der Kratzbaum leicht so umgebaut werden, dass der Schlafplatz an einen unteren Teil des Kratzbaumes angebaut werden kann: Dazu benötigt man nicht mehr Zubehör als einen Schraubenschlüssel! Befindet sich der Lieblingsschlafplatz des Haustigers auf einem Regal, kann man das Regal vielleicht etwas niedriger aufhängen, damit er leichter zu erreichen ist.
• Polsterung: Viele Katzen verlieren an Gewicht, wenn sie älter werden. Das bedeutet auch, dass sie es manchmal schwerer finden, es sich gemütlich zu machen. Vor allem mit beschädigten Gelenken und Knochen ist es angenehmer, an den Schlafplätzen mehr Kissen und Decken als vorher finden zu können. Ebenfalls sinnvoll ist es, einen weichen Teppich an den Stellen hinzulegen, an denen die Katze gern liegt oder an den Orten, an denen die Mieze oft von einer höheren Stelle herunterspringt. So werden die Gelenke der Fellnase etwas geschützt und sie kann sich wohler fühlen.

Rampen und Treppen:

Wenn die Katze gern hohe Orte erforscht sowie gern klettert, freut sie sich sicherlich, wenn man ihr das auch in höherem Alter weiterhin ermöglichen kann. Rampen und Treppchen können den Zugang zu Regalen, höheren Betten und Sofas vereinfachen, da die Mieze ihre Gelenke nicht mehr durch das Springen oder Klettern belasten muss. Außerdem wird vermieden, dass sich die Mieze verletzt, wenn sie sich mal einen Sprung falsch kalkuliert und daneben springt. Mithilfe von Leckerlis und Streicheleinheiten kann man ihr beibringen, dass die Rampe oder die Treppe ihr bester Freund ist und ihr dabei helfen soll, mühelos auf höhere Orte zu gelangen.

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Die neue Ausgabe der Our Cats ist da!

Die Themen dieser Ausgabe:

Geschirr an und los: Ist Leinentraining artgerecht? | Checkliste: 7 Warnsignale | Wundermittel: Melisse lockert die Muskulatur | Glücklich alt werden | Ruhe in Fetzen! So rettet man die Couch | Katzenstreu-Report: Wer die Wahl hat … | Rassen: Asiatische Kurzhaarkatzen | Basteln: Der Überraschungskarton uvm.

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