Mein Hund frisst Gras – Worauf muss ich achten?
Viele Hundebesitzer beobachten, dass ihr Vierbeiner auf dem Spaziergang oder im Garten vermehrt dazu neigt, Gras zu fressen. Dieses Verhalten kann verschiedene psychologische Auslöser, wie zum Beispiel Langeweile oder Stress haben. In diesem Fall ist gelegentliches Knabbern an ein paar Halmen nicht schädlich. Bei Übermäßigkeit kann Grasfresserei aber auch auf physiologische Probleme, wie einen Mangel an Nährstoffen oder eine gestörte Magenfunktion und damit auf ernsthafte Gesundheitsprobleme hinweisen.
Häufige Ursache bei Gras fressen ist die Übersäuerung des Magens
Übermäßiges Gras fressen und das Erbrechen von gelblichem Schleim oder weißem Schaum kann darauf hinweisen, dass bei deinem Hund eine Störung der Magensäure vorliegt. Diese ist für die Verdauung der Nahrung essenziell, kann aber bei einer Überproduktion die Magenschleimhaut angreifen und zu unangenehmen Folgen, wie Sodbrennen, Übelkeit und Magenschmerzen führen.
Eine Übersäuerung des Magens kann auf verschiedene Auslöser zurückgeführt werden, hängt aber häufig mit der Ernährung zusammen. Das Grasfressen tritt in der Regel in Kombination mit vermehrtem Schmatzen, Würgen oder Abschlecken der Pfoten sowie Oberflächen auf.
Was tun, wenn der Hund Gras frisst?
Das Gras fressen von Hunden ist eine Art Selbsttherapie, um der Magenübersäuerung entgegenzuwirken, da dadurch Bitterstoffe aufgenommen werden und die Magensäure gebunden wird. Auch die Auslösung eines Brechreizes führt dazu, dass überschüssige Magensäure ausgeschieden und der Magen-Darm-Trakt so auf natürliche Weise gereinigt wird.
Mineralstoffe und Kräuter sorgen für eine ausgeglichene Magenfunktion
Du kannst deine Fellnase durch die Zufütterung von wichtigen Mineralstoffen und beruhigenden Kräutern bei der Regulierung der Magensäure und Beruhigung der Magenschleimhaut unterstützen und somit dem übermäßigen Grasfressen entgegenwirken.
PHA MagenVital enthält eine ausgewählte Mischung an beruhigenden Kräutern (Mariendistel, Artischocke, Löwenzahn, Kamille, Fenchel & Brennnessel), die bei derartigen Magenbeschwerden eingesetzt werden. Der enthaltene kohlensaure Algenkalk dient als Puffersubstanz, die einer Magenübersäuerung entgegensteuert und kann durch den hohen Gehalt an Calcium einen positiven Nebeneffekt auf Knochen und Zähne von Hunden haben. Bentonit und das natürliche Mineral Klinoptilolith binden Wasser und Giftstoffe im Darm und sorgen für deren Ausscheidung über den Kot. PHA MagenVital kann der Übersäuerung des Hundemagens vorbeugen und so eine ausgeglichene Magen-Darm-Funktion begünstigen.
Zusammenfassung: Hinweise und Tipps bei übermäßigem Grasfressen
- Wenn dein Hund übermäßig Gras aufnimmt, achte besonders auf andere Symptome, die auf Magenprobleme hinweisen können und suche eventuell einen Tierarzt auf
- Reduziere psychologische Auslöser, wie Stress oder Langeweile
- Füttere statt einer großen Mahlzeit besser mehrere kleine Portionen, so kann die Verdauung stetig arbeiten und die überschüssige Magensäure wird verbraucht
- Auch eine Variation der Futterzeiten kann helfen, da somit keine nicht benötigte Magensäure produziert wird
- Achte darauf, dass dein Hund in der Stadt und an vielbefahren Straßen kein Gras frisst, da dieses durch Abgase verunreinigt sein kann
- Sei aufmerksam und halte deinen Hund davon ab, scharfkantiges Gras oder giftige Pflanzen zu sich zu nehmen
- Unterstütze die Magenfunktion deines Vierbeiners durch eine ausgewogene Ernährung und die Zufütterung wichtiger Mineralstoffe
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